Mittwoch, 21.08.24
Über Steinplatten ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Keeskopf, denn wir hatten vor diesen 3000er, welcher praktisch auf dem Weg lag, noch mitzunehmen. Der Weg war spannend und mit ein paar Kletterpassagen versehen. Allerdings stiegen wir relativ bald wieder ab, denn es ging weiter mit einer Mittagspause am See und über die Kreuzseescharte. Von dieser Scharte aus konnte man schon die Wangenitzseehütte und die beiden dazugehörigen Seen sehen. Als wir ankamen, richteten wir uns im Winterraum, wo wir schliefen, ein.
Donnerstag, 22.08.24
Für diesen Tag hatten wir geplant auf das Petzeck, der höchste Berg der Schobergruppe, zu gehen. Trotz, dass wir durch Nebel liefen, hatten wir alle Hoffnung vom Gipfel etwas Aussicht zu haben, da das Wetter endlich besser werden sollte. Es klarte dann letztendlich etwas auf, dennoch war die Sicht eingeschränkt. Nach dem Abstieg entscheiden wir uns dazu, noch baden zu gehen, da es direkt neben der Hütte zwei große Bergseen gab. Es war zwar kalt, aber sehr erfrischend. Und damit sollte unser Tag noch nicht zu Ende sein: Nach dem Abendessen machten wir noch einen kurzen Klettersteig, der um den See ging, während die Sonne (die man inzwischen sah) unterging.